96 b Bad Kalatscha

Im Jahre 1905 ließ Gräfin Iphigenia d'Harcourt auf ihrem Kalatschaer Gut, zur Viehtränke, einen Brunnen bohren, welcher jedoch aus 516 m Tiefe kein Trinkwasser sondern 38° warmes Thermalwasser hervorbrachte. Enttäuscht, verkaufte Sie 1910 ihr Gut an die Orzydorfer Familie Keller. Aufmerksam gemacht von einem in diesem Thermalwasser badenden und vom Rheuma genesenden rumänischen Hirten, prüfte der Kreisarzt Dr. Josef Parche die Heilkraft dieses Wassers nochmals an dem total rheumasteifen Michael Amsel, mit dem selben guten Erfolg.
Daraufhin baute die Familie Keller, diese 17 Ha große Fläche, allmählich zu einem bekannten Kurort aus, dessen Thermalwasser weltberühmt wurde. Enteingnung 1948, Kommunismus und Postkommunismus nach 1989 ließen Bad Kalatscha verkommen, bis der tüchtige Ing. Mircea Meltes es vor 8 Jahren übernahm und wieder auf den Vodermann brachte.
Leider ist er 2010 gestorben. Den Betrieb führt jetzt seine Schwester gut weiter.
Heute hat Bad Kalatscha 70 Zimmer mit Doppelbetten, ein großes Restaurant mit guter Küche, kompetentes ärtzliches Personal, olympisches Freibad, Tennis- und Fußballplatz.


RICHTUNGSTELLUNG ZU DEM OBEN VERÖFFENTLICHEN

Werte Frau Gertrude Adam

Als Urenkelin von Stefan Keeller haben Sie einem direkten
bezug zu dem damaligen Geschelien. Natürlich haben Sie von Ihren Verwandten schriftliche und mündliche
Qwellen und Überlieferungen bekomen.
Ich bin dem Zuffal dass Sie den Artikel über Bad Kalatscha
im Internet endekten sehr dankbar. Ihre ausführlichen Richtigstellungen sind wertvoll, aus sicherer Qwelle
und unanfechbar richtig.
Für Ihre Freiwillige Mitarbeit bin ich Ihnen sehr dankbar.
Ihre Richtigstellungen habe ich genau durchgesehen, für den neuen Artikel das Wichtigste schon vorgemekt.
Es ist natürlich sehr wichting, dass alle Informationen zuverlässig und richtig sind.
Vielen Dank für den glücklichen Zufall, für Ihre beherzte Mitarbeit.
Ich will auch nicht verschrien weeden für "oberflächtliche Abeit". Ich habe meine Freiwillige Pflicht stets gewissenhaft erfüllt.
Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen
Heinz Vogel

Grunlage „Beiträge zur Geschichte von
Bad Kalatscha“ von Gertrude Adam

Die Eheleute Stefan und Margaretha bekamen 1910 die
Vermittlung von der Szana Bank zum Verkauf von 1530
Katastral Joch Feld und die dazugehörigen Wirtshafts-
gebäuden, welche ursprünglich der Gräfin Iphigenia
‘Harcourt Kalatscha und Umgebung gehörten.
Bis zum endlichen Verkauf sollten Stefan Keller und
Margaretha Keller aus Orzydorf diese große Fläche ver-
walten. Diese kauften selbst um die 900 Joche wie auch
den Meierhof „Große Puszta“, das heutige Bad.
Schon 1904 ließ die Gräfin durch Dr. G. A. Koch einen Brunnen bohren, welcher Thermalwasser mit brennenden Gas heraus schleuderte. In dem Wasser badeten die Hofangestellten.
1911 ließ Kreisarzt Dr. Parche den steifen Feldarbeiter Michael Anseim eine gelungene Badekur machen. Danach folgte die weitere Entwickelung des Bades. Der letzte Verwalter des Gutes war der geschäzte Agrarfachmann Jattka Ferenc, welcher die neue Maissorte „Kalacsai“ im Umlauf brachte.
1948 wurde das Bad Kalatscha (ausgebaut auf 200 Betten)
vom rumänischen Staat, ohne Entschädigung verstaatlicht.
Frau Gertrude Adam ist eine Urenkelin der Familie Keller, 85,, wohnt heute in Österreich.









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Kapelle Bad Kalatscha 1926